Montag, 10. August 2009

1. 30km-Laufeinheit für den Einsteinmarathon

Samstag, 5:30 Uhr, der neue Tag und ich wir kommen langsam in die Gänge. Für ein paar Minuten spendiert Petrus etwas Farbe ... eine leichte Morgenröte marmoriert den Himmel. Schon jetzt hat sich das Aufstehen gelohnt. Eine knappe Stunde später starte ich in den jungfräulichen, angenehm frischen Tag. Bläulich-weiß verabschiedet sich langsam die fast volle Silhouette des Mondes. Um an mein erstes Etappenziel, dem vereinbarten Treffpunkt, zu kommen bedarf es einer kleinen "Passüberquerung". Wie oft bin ich diesen Weg nun schon gelaufen, kann mich einfach nicht so richtig mit dieser Steigung anfreunden. Der feuchte Waldboden riecht intensiv nach Natur pur. Herrlich. Nach 4,5 km treffe ich auf 4 Frühaufsteher aus unserem Lauftreff. Schön, dann ab Richtung Kanal. Spätestens hier merken wir .... uhi .. des wird so richtig warm heute. Aber zum Glück bietet der Rednitzweg ausreichend Schatten. Trab, trab ... mitunter hört man nur den Gleichklang der Schritte. Ab km 17, wo der unendlich lange, sonnige Rennweg anfängt, wird es etwas härter. Zumal wir wissen, daß hier noch eine Steigung auf uns wartet. Puh ... nun noch nach links, den Wachendorfer Weg überqueren ....oh, was ist denn das für ein hupender Rüpel ? Susi auch Luzern ... du hier ...was für ein Zufall ! Drei von uns werden sie Ende Oktober wieder sehen. Aus 20 wurden knapp 22km, aber jetzt, wo es so richtig heiß wird, freuen wir uns alle auf die kühle Dusche ... ähm, ja nur ich habe noch gut 6km vor mir - natürlich wieder mit Steigung. Aber schließlich habe ich es ja so gewollt. Entdecke doch tatsächlich noch Heidel-/Schwarzbeeren. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen leckeren Kuchen. Den habe ich dann später tatsächlich noch gemacht, auch wenn ich mich der blutrünstigen Moskitos fast nicht erweheren konnte ;o)

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