Sonntag, 11. Oktober 2009

3D-Laufbandanalyse


Am Freitag habe ich eine 3D-Laufbandanalyse machen lassen. Dauer ca. 40 Min. - Kosten Euro 40,00. Ablauf: visuelle Aufnahme per Videokamera, digitale Aufzeichnungen durch die Elektroden, die sich im Laufband befinden. Um nach der Videoaufzeichnung beurteilen zu können, ob das Bein evtl. nach rechts oder links ausbricht (kann u.a. durch instabile Bänder im Knöchel hervorgerufen sein), wird vor Laufbeginn in die Mitte der Wade bis hinunter zur Ferse ein senkrechter Strich gezogen. Dann gehts ab aufs Band -individuelles Tempo eingestellt, etwas einlaufen und dann Start frei für die Aufzeichnungen. Ist in fünf Minuten erledigt. Das Computerprogramm hat folgende Optionen: 1. Fußabdruck beim Aufsetzen (Vorfuß-, Mittelfuß- oder Fersenbereich), entsprechend der Druckverteilung ist auch die farbliche Wiedergabe wobei grün für normalen, gelb für kräftigen und rot für starken Druck steht 2. Schrittlänge - arbeiten linkes und rechtes Bein gleichmäßig, oder gibt es bei einem Einschränkungen? ( könnte dann mit der Hüfte zusammenhängen), 3. Gewichtsverteilung beider Beine - ist die Beinbelastung ausgewogen? 4. zum Schluß sollten - idealerweise - die Linien der Aufzeichnungen einen "Schmetterling" ergeben, 5. Videoaufzeichnung - dient der Laufstilanalyse, d.h. dem Erkennen evtl. Schwachstellen oder Fehlern während des laufens. Was tun mit den so gewonnenen Erkenntnissen ? Ich lasse mir maßgeschneiderte Einlagen anfertigen, damit ich nicht an einen Schuh gebunden bin. Die Lebensdauer dieser Einlagen soll mind. 2 Jahre betragen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet sind die Anschaffungskosten nicht exorbitant. Nächste Woche kann ich sie abholen. Ob sich die Investition gelohnt hat und wie ich mit den Einlagen klar komme ... davon demnächst mehr.

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